Weißbartpekari

Tayassu pecari

Echt dufte!

Das Weißbartpekari ist ein sogenanntes Nabelschwein. Diese Bezeichnung verdankt es seiner Rückendrüse, die wie ein Nabel aussieht. Daraus versprüht es ein streng riechendes Sekret. Wenn Pekaris sich gegenseitig den Rücken schubbern, sorgen sie dafür, dass ihre Gruppe den gleichen Duft verströmt. So grenzen sie ihr Revier ab und erkennen sich untereinander wieder.

Steckbrief

  • Herkunft

    Mittel- und Südamerika

  • Lebensraum

    Trockenwälder und Savannengebiete, bevorzugt den dichten, tropischen Regenwald

  • Nahrung

    Weißbartpekaris ernähren sich von Wurzeln, Früchten, Gräsern, Laub, Kleintieren und Aas.

  • Bestand

    gefährdet

  • Größe

    1,1 m

  • Gewicht

    ca. 22 kg

  • Tragzeit

    158 Tage

  • Erreichbares Alter

    bis 15 Jahre im natürlichen Lebensraum, bis 20 Jahre in menschlicher Obhut

Bedrohungsstatus laut IUCN

Gemeinsam stark

In freier Natur leben Weißbartpekaris in großen Gruppen zusammen. Oft bilden bis zu 200 Tiere eine Rotte, die sogar Pumas und Jaguare abschreckt – nicht zuletzt, da diese Schweineart „gut bewaffnet“ ist: Ihre Kiefer und Zähne sind raubtierartig und kräftig.

 

Schon gewusst, dass...

... Weißbartpekaris bis zu 40 Kilogramm schwer werden können
... und in der indigenen Sprache das Wort Pekari, „Tier, das viele Wege durch den Wald macht“ bedeutet?

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