Seehund

Phoca vitulina

Berühmte Kulleraugen: Seehunde sind die wohl bekanntesten Säugetiere im deutschen Wattenmeer. Ihre Jungtiere werden auf Sandbänken zur Welt gebracht und gesäugt.

Warum Heuler?

Neugeborene verlieren hin und wieder den Kontakt zur Mutter – oft auch nur kurzzeitig. Dann rufen sie herzzerreißend, was ihnen diesen Namen eingebracht hat.

Kleiner Turbo

Seehundbabys können von Geburt an schwimmen, werden bereits mit dem glatten Seehundfell erwachsener Tiere geboren und sind schon nach circa 2 Monaten selbstständig.

Steckbrief

  • Herkunft

    Nordatlantik, Nordpazifik, Nordsee

  • Lebensraum

    bevorzugt Küstengebiete mit Sandbänken und Felsen

  • Nahrung

    Plattfische, Lachse, Dorsche, Sardinen, Heringe; Junge Seehunde fressen auch Krabben, Muscheln und Kalmare

  • Bestand

    ca. 315.000

  • Größe

    Männchen: 170 cm
    Weibchen: 140 cm

  • Gewicht

    Männchen: 150 kg
    Weibchen: 100 kg

  • Tragzeit

    11 Monate

  • Erreichbares Alter

    bis 25 Jahre im natürlichen Lebensraum, bis 30 Jahre in menschlicher Obhut

Bedrohungsstatus laut IUCN

Schon gewusst, dass...

... Seehunde bis zu 35 km/h schnell schwimmen und 200 Meter tief tauchen,

... sie sich mit ihren empfindlichen Barthaaren perfekt im Wasser orientieren können,

... und man die Fettschicht, die als Energiereserve und Isolationsschicht dient, Blubber nennt?

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