Schabrackentapir

Tapirus indicus

Seinen Namen verdankt diese Tapirart der hellen Rückenzeichnung, die an eine Satteldecke, eine sogenannte Schabracke, erinnert. Klingt auffällig, tarnt aber gut: Im diffusen Waldlicht verschwimmen die Umrisse fast vollständig.

Rüssel-Rambo

Die größte aller vier Tapirarten verbringt bis zu 90 Prozent ihrer aktiven Zeit mit Futtersuche – oft rabiat: Die Tiere beißen in Stämme, schubsen Bäume um und angeln mit ihrem Mini-Rüssel sogar Blätter in drei Meter Höhe.

Steckbrief

  • Herkunft

    Malaysia, Thailand und Myanmar sowie Sumatra

  • Lebensraum

    tropische Tiefland(regen)wälder, meist in Wassernähe

  • Nahrung

    Blätter, Triebe, Zweige und herabgefallene Früchte

  • Größe

    Schulterhöhe: bis zu 110 cm

  • Gewicht

    250 bis 320 kg

  • Tragzeit

    ca. 13 Monate

  • Erreichbares Alter

    bis zu 36 Jahre in menschlicher Obhut

Bedrohungsstatus laut IUCN

Schon gewusst?

Sein kräftiger Nacken schützt prima vor Verletzungen und Feinden.

Tapire leben außerhalb der Paarungszeit allein. Ausnahme sind Mütter mit ihrem Nachwuchs.

Der Schabrackentapir ist die einzige Tapirart, die in Asien vorkommt.

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