Königspinguin
Aptenodytes patagonicus
Königspinguine sind mit über einem Meter Körperlänge nach den Kaiserpinguinen die zweitgrößten Pinguine der Welt. Sie leben rings um die Antarktis herum, wo sie in großen Brutkolonien zusammenkommen. Sie ernähren sich von Fischen, Krebsen und allerhand anderen Köstlichkeiten aus dem Meer.
Steckbrief
- Herkunft
Subantarktische Inseln
- Lebensraum
Packeis, Gewässer in der subantarktischen Zone
- Nahrung
Fisch und Krebstiere
- Bestand
ca. 590.000
- Größe
80 bis 95 cm
- Gewicht
ca. 15 kg
- Brutdauer
1 bis 2 Monate
- Erreichbares Alter
ca. 20 Jahre
Bedrohungsstatus laut IUCN
Die Eltern arbeiten zusammen
Wenn ein Weibchen ihr Ei gelegt hat, nimmt es der Vater für die folgende Brutzeit auf seine Füße und bedeckt es mit seiner Bauchfalte. Erst nach dem Schlüpfen kehrt die Mutter mit einem großen Vorrat vorverdautem Fischbrei für das Küken zurück. Jetzt stärkt sich das Männchen, danach wechseln sich die Eltern ab.
Frieren Pinguine?
Das Gefieder der Pinguine ist sehr fein, extrem dicht und verfügt über eine isolierende Luftschicht zwischen den Federn. Dazu sondern sie über ihre Bürzeldrüse ein ölig-traniges Sekret ab, das ihr flauschiges Gefieder zusätzlich nach außen vor Wasser schützt. Wird den Vögeln trotzdem kalt, stellen sie sich dicht gedrängt in der großen Gruppe zusammen.