Die Tiere waren an Botulismus erkrankt – einer schweren Nahrungsmittelvergiftung. Höchstwahrscheinlich sind unsere Mandrills Aron, Susan und Arthur durch eine Stockente mit einem Bakterium in Kontakt gekommen und an den Folgen verstorben. Tierpfleger*innen bargen die Überreste der Ente auf der Außenanlage. Nur das rangniedrigste, überlebende Weibchen Saba bekam von der Stockente offenbar keinen „Happen“ ab und erkrankte demzufolge nicht.
Die 26 Jahre alte Mandrill-Dame wird ihren Lebensabend in einer Mandrill-Gruppe im französischen Zoo von Fréjus verbringen, was aufgrund einer Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) ermöglicht werden konnte. Durch die geplanten Bauarbeiten am Affenhaus werden nach dem Umzug von Saba vorerst keine Mandrills im Zoo Berlin zu sehen sein.
