Neuigkeiten von unserem Partnerprojekt in Tansania

Forscher*innen des Wild Nature Institute haben herausgefunden, dass Giraffen auch in der Nähe von menschlichen Siedlungen gut leben können und ihre Nachkommen erfolgreich großziehen.

    Außerdem fanden die Wissenschaftler*innen heraus, dass weibliche Massai-Giraffen ihre Kontakte auf sogenannte „Girl Gangs“ von bis zu 90 Tieren ausweiten. Aus diesem größeren „Freundeskreis“ finden sie sich zu immer wieder wechselnden Herdenkonstellationen von durchschnittlich 15 Tieren zusammen. Und obwohl sie sich Gebiete auch mit fremden Giraffen teilen, bleiben sie den Mädels in ihrer „Girl Gang“ bei der Wahl ihrer losen Herdenverbände treu. Bei uns leben die Giraffen-Girls Amalka, Ella, Jette, Paula, Andrea und Inge zusammen mit Jabulani und dem Jüngsten Henri. Ein weiteres Mitglied der Giraffenherde ist die HOWOGE, die seit vielen Jahren die Patenschaft übernommen hat.

    Die grazilen Paarhufer sind im natürlichen Lebensraum bedroht, die Anzahl der Giraffen ist in nur dreißig Jahren um mehr als 40% zurückgegangen. Die Ergebnisse der Forscher*innen sind eine wichtige Basis für die Erschließung von Schutzgebieten.

    Öffnungszeiten

    Heute, 19. April
    9:00 - 18:30 Uhr
    Letzter Einlass: 17:00 Uhr
    Öffnungszeiten

    Fütterungen & Trainings

    • Orang-Utans/Bonobos 13:30 Uhr
    • Schimpansen 13:30 Uhr
    Alle Fütterungen

    Plan

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