Das kleine Nashorn und die große Welt

Spitzmaulnashorn-Nachwuchs war im Zoo Berlin zum ersten Mal draußen.

Die Tür öffnet sich, einige Apfelstücke liegen im Durchgang und sollen den Weg nach draußen versüßen, vergeblich: Nashornmutter Maburi streckt kurz ihren Kopf durch die Tür und verspeist genüsslich die Äpfel, verzieht sich dann aber wieder in den Nashornstall. Kurze Zeit später schaut wieder ein Nashornkopf durch die Tür, nur diesmal deutlich kleiner. Völlig selbstbewusst und ohne Mutter Maburi macht das erst drei Wochen alte Spitzmaulnashorn-Mädchen am 12. Oktober ihre ersten Schritte auf die Außenanlage.

Zwar ist von den beiden namengebenden Hörnern noch immer nicht viel zu sehen, doch konnte das kleine Nashorn in den ersten Wochen im Stall schon genug Kraft tanken, um Mutter Maburi (16) nun auch sicher und selbstständig auf der Außenanlage zu folgen. Rund 25 kg bringt der Nachwuchs mittlerweile auf die Waage.

Damit das kleine Nashornmädchen bald einen Namen hat, ruft die Berliner Sparkasse – als Patin von Mutter und Jungtier – zur großen Namenssuche auf. Vorschläge können bis zum 22. Oktober über die Social-Media-Kanäle der Berliner Sparkasse sowie die Facebook-Seite oder das ServiceCenter des Zoo Berlin abgegeben werden.

Frank Weidner, Leiter Unternehmenskommunikation der Berliner Sparkasse: „Der Zoo ist um eine Attraktion reicher und leistet gleichzeitig wertvolle Arbeit für den Erhalt der Artenvielfalt. Wir freuen uns, dass die Berliner Sparkasse ihren Kooperationspartner dabei unterstützen kann.“

Da nasskaltes Wetter nichts für kleine Spitzmaulnashörner ist, werden Maburi und ihr Jungtier in den Wintermonaten meist nur stundenweise auf der Außenanlage für die Zoo-Besucher zu sehen sein.

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