Panda Garden
Im Zoo Berlin leben seit Sommer 2017 Deutschlands einzige Große Pandas. Wie kaum eine andere Art sind die Bambusbären zum Symbol für den Artenschutz geworden. Am 5. Juli 2017 wurde der Panda Garden von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem Chinesischen Präsidenten Xi Jinping feierlich eröffnet.
Der moderne Bau, der traditionelle Elemente mit zeitgemäßer Architektur verbindet, gewährt Besuchern einen kleinen Einblick in die Nebelwälder der chinesischen Berge, in denen die bedrohten Bären Zuhause sind. Die mehr als 5.000 m² große Anlage bietet den schwarz-weißen Bewohnern vielfältige Beschäftigungs- und Rückzugsmöglichkeiten. Ein steinerner Bachlauf mit Felsenpool, Kletterbäume, Höhlen und Schaukeln sorgen für Abwechslung im Panda-Alltag.
Lernen Sie rund um die Panda-Plaza die Besonderheiten dieser einzigartigen Tiere kennen und erfahren Sie, wie es dazu kam, dass diese sympathischen Pflanzenfresser immer seltener geworden sind. Umso größer war die Freude, als hier im Sommer 2019 der erste deutsche Panda-Nachwuchs das Licht der Welt erblickte.
Rundes Gesicht, süße kurze Schnauze? Eindeutig Meng Meng! Das sanftmütige Panda-Weibchen wurde am 10. Juli 2013 in China geboren und wiegt 77 kg. Sie kümmert sich seit der Geburt ihrer Zwillinge rührend um den doppelten Nachwuchs.
Mit seinen 108 kg ist Jiao Qing ein „ganzer Kerl“. Er wurde am 15. Juli 2010 in China geboren, ist aktiv, neugierig und schelmisch. Der Panda-Papa ist bei der Aufzucht der Jungtiere – wie auch bei Pandas im natürlichen Lebensraum – nicht beteiligt.
Pit hat die Ruhe weg und ist immer für ein entspanntes Schläfchen zu haben. Da kann der Bruder Paule noch so laut herumkrakeelen, Pit zuckt noch nicht mal mit der Wimper. Seine relativ lange Schnauze und den treuen Blick hat er von seinem Vater geerbt.